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Gewöhnliche Pestwurz

(Petasites hybridus)

III - V

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BT 1

15 - 120 cm

indigen

LC

Petasites hybridus
Geophyt, coll - um. Vorkommen: An Bachufern, in Au- und Schluchtwäldern. Die Hochblätter sind rosa bis purpurbraun, die Grundblätter rundlich; sie messen bis zu einem Meter im Durchmesser (Lit). Heilpflanze. Die Wurzelstöcke werden bald im Frühjahr ausgegraben und getrocknet, auch die jungen Blätter finden Verwendung. Im Mittelalter galt die Pflanze als Mittel gegen die Pest (was natürlich Unfug ist). Heute wird die Pestwurz in der Volksmedizin (hoffentlich) nicht mehr verwendet. Der Stoff Petasin (ein Pyrrolizidin) soll mutagen und krebserregend und außerdem lebertoxisch sein. In Apotheken findet man Pestwurz-Präparate, die gegen Migräne helfen sollen. Bei diesen Präparaten werden die Pyrrolizidine entfernt. Es verbleibt die schmerzlindernde, schweißtreibende und krampflösende Wirkung. Boksch 1989; https://www.petadolex.eu/media/pdf/88/ff/54/Eur_Neurol.pdf
 
Blütenstand groß
Im Bild eine Pflanze mit weiblichen Blütenständen.
 
Blütenstand groß
04.05.2012 Tauglboden  
 
gesamt, im Bach
 
 
männliche Blüten
Eine Pflanze mit männlichen Blütenständen. Mittig erscheinen hier auch weibliche Blüten, die aber steril bleiben.
 
junges Blatt
19.04.2008 Pucking
 
Blätter
15.06.2017 Hintergebirge
 
Blätter
09.08.2002 Traunau
 
mit Rüsselkäfer
31.03.1983 Salzachufer, Ach
 
Petasites hybridus
 
 
Petasites hybridus
16.04.2019 Clontallagh
 
 
 
 
 
02.06.2020 Pucking

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